Über die Historie der deutschen Fernsehgeräte-Landschaft
Dieser historische Bereich ist neu gestaltet - im April 2023 - Wie im Profi-Bereich des Fernsehmuseums nachzulesen, gibt es auch hier eine Historie der Entwicklung der Consumer-Fernsehgeräte und der Videorecorder und Bildplattenspieler, wie das alles in den 1950er Jahren anfing.
Das allererste "Fernsehen" vor dem 2. Weltkrieg war eine Spezies der Profis in Berlin - und nur für ganz wenige Interessierte bzw. Eingeweihte in Erscheinung getreten. Erst die Berliner Fernsehstuben um 1936 zur Olympiade machten das Fernsehen überhaupt bekannt. Vorher gab es eben nur das Kino und die Kino-Paläste und natürlich die Theater.
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In dieser Historie betrachten wir nur den Teil des Fernsehens beim Zuschauer zuhause
Auf der Seite "Über dieses Museum Teil 2" sehen Sie in der Grafik, daß uns hier alles das interessiert, das nach der Empfangsantenne oder dem Satelliten oder jetzt aus dem Internet an bewegten Bildern (amt Ton) rüber kommt.
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Und dieser Teil fing etwa 1951 an .......
Ende 1950 erlaubten die englischen Militärbehörden in Hamburg den wenigen deutschen Ingenieuren, wieder mit dem Fernsehen zu experimentieren. In einem unzerstörbaren Hamburger Hochbunker fing es dann mit den ersten gebastelten Geräten an, die aus alten Militärbeständen gerettet wurden. Doch auch als der NWDR das dann übernahm, gab es ja noch keine Zuschauer. Wer hatte denn damals ein - selbst gebautes - Empfangsgerät ?
Und das war dann ein Verdienst von Max Grundig, der 1951 ins kalte Wasser sprang und die ersten 200 Geräte produzierte - und auch verkaufte.
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So weit der Vorspann für die Consumer-Fernsehgeschichte
Wir schaun in die beiden wiedererstandenen Fachzeitschriften Funk-Technik und Funkschau rein und in die neuen Rundfunk-Handels-Kataloge.
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