Dieser Bereich heißt absichtlich "Die SABA Story" und nicht
. . . . "SABA - Bilanz einer Aufgabe" - geschrieben vom ehemaligen geschäftsführenden Miteigentümer Hermann Brunner-Schwer und dem Journalisten Peter Zudeick. - Die ganze Story ist neu überarbeitet und ergänzt von Gert Redlich ab dem April 2014.
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Nach dem ersten Male "Lesen" . . .
des Buches aus 1990 sind mir sofort ein paar wesentliche Lücken in dieser Firmenhistorie aufgefallen - zum Beispiel der Fauxpas mit einer vermutlich taktischen aber unnötigen drastischen Preissenkung für Fernsehgeräte zu Weihnachten 1953 und das 2-jährige SABA- "Telewatt" Edel-Hifi- Zwischen- spiel (1965-67), - alles alte vergangene Geschichten, die aber so - und schon gar nicht unkommentiert stehengelassen werden sollten.
Denn es gab weit mehr als nur die in dem Saba- Buch aufgeführten Storys, Themen und Inhalte dort bei SABA. Im Moment (März 2014) beschäftige ich mich mit der sehr zeitaufwendigen Aufarbeitung der Neuausrichtung und Entwicklung des "Deutschen Fernsehens" ab 1950.
Denn wir haben hier in der Museums-Redaktion in Wiesbaden die ganzen Jahrgänge (ca. 6 Meter) der Gazette "fernseh- informationen" (von Schaefer und Wagenführ) geerbt.
Dr. Wagenführs "fernseh-infrmationen" war eine ganz kleine Art von "Zeitung", die sich sehr intensiv und kritisch um das neue Fernsehen und alles "drum herum" gekümmert hatte, - "Hersteller"-neutral, "Anstalten"-neutral und politisch auch weitgehend neutral.
Und dort stehen bei den Firmeninformationen wesentliche autentische Details der gesamten damaligen Fernseh- entwicklung der Anstalten, der Institute und der Hersteller und natürlich auch deren Miß-Entwicklungen und Flops drinnen. Und Einiges betrifft SABA und GRUNDIG und all die anderen damaligen Radio- und Fernseh-Hersteller.
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Nach dem zweiten Male "Durchlesen" der "Bilanz" von Hermann "B-S" ....
... habe ich parallel dazu in den Telefunken Büchern und Archiven gelesen und in den frühen 1954er Ausgaben der "fernseh-informationen" genauer recherchiert, - über Stückzahlen, Marktanteile und weitere globale Informationen.
Und dabei kamen die Randbedingungen heraus, die die Schwarzwälder Familie (bzw. der damalige Chef Alfred Liebertrau, der Stiefvater von Georg und Hermann) nicht sehen konnte oder nicht sehen wollte. Vielleicht waren sie im Schwarzwald einfach nur "zu weit ab vom Schuss".
Dazu kommen weitere hochinteressante Zeitgeist Beschreibungen (Referate über das Thema "Was ist die Wahrheit") von Sebastian Haffner und Walter Post (Pearl Harbor) sowie die hervorragenden technisch dokumentarischen Seiten von Gerhart Goebel - Rundfunk in Deutschland und Fernsehen in Deutschland bis 1945 und natürlich die beiden Zeitschriften Funkschau und Funk-Technik.
Die SABA Story ist hier in einzelne Kapitel und längere Zitate aufgeteilt ....
und natürlich auf dem Wissensstand von "jetzt" (wir schreiben gerade das Jahr 2014), - verglichen und ergänzt mit den Artikeln und Beschreibungen aus den anderen referenzierten Büchern und Zeitschriften und vor allem - kommentiert und ergänzt.
Eigentlich sind es zwei Geschichten, die der Autor "HBS" erzählt :
Herman Brunner-Schwers (=HBS) Aufzeichnungen sind (aus meiner Sicht) teilbar in seine persönlichen Erlebnisse während seiner Jugend im 3. Reich, die Zeit während des 2. Weltkrieges, die Nachkriegszeit und seine Funktion als Erbe und später dann als Geschäftsführer des Familien-Unternehmens SABA.
Für mich als Leser war es erstaunlich und bemerkenswert, wie sich die Erlebnisse dieser Kriegs-Generation ähneln. Es gibt hier auf den Museums-Seiten die Grundig Biografie, das Buch von Artur Braun über die Rasierer Story und manch andere Lebensgeschichte zum Beispiel von Eduard Rhein , teilweise aber noch nicht vollständig.
In den Jahren 2006 bis 2014 habe ich (Autor gr Gert Redlich) so manchen alten Rundfunk- oder Fernsehfachmann befragt und alle diese Erlebnisse als Tondokumente aufgezeichent. Es sind an die hundert Stunden. Die (Jugend- und Kriegs-) Erlebnisse des Wolfgang Hasselbach und die von Michael Hausdörfer sind besonders beeindruckend, denn sie hören sich zu ähnlich an - anlalog zu denen von Hermann Brunner-Schwer.
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.... von Hermann Brunner-Schwer. - Die Story ist aufgeteilt in
- einen ersten persönlichen Teil 1 (aus seiner Jugend) bei den Zeitzeugen und in
- einen Teil 2, der hier bei der SABA-Story steht.
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