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und stammt aus Philips Kontakte Nr 25 - Dez. 1972
Oktober 1972 - Mit einem neuen „Goya" ins 6. Jahr
In Krefeld : „Großer Bahnhof" für K9
Fachpressekonferenz Farbfernsehen
Am 6. Oktober 1972 hatte die Fernsehgerätefabrik Krefeld prominente Vertreter der deutschen Funk-Fachpresse zu Gast. Eingeladen hatte die Fernsehgeräteabteilung der Deutschen Philips GmbH, deren Direktor, Geschäftsführer G. Grosse, zu Beginn der Veranstaltung über den Fernsehmarkt referierte (Bild oben rechts).
Zuvor hatten Philips-Pressechef A. Lambeck (im Bild links) und H. Polnitzky (Bildmitte, als Vertreter der Fabrikleitung) die Gäste begrüßt.
Im Mittelpunkt stand die Vorstellung des neuen Philips Farbchassis K9, das
von Dipl.-Ing. G. Kroll präsentiert wurde (Bild oben), rechts von ihm W. D. Sommer (Der deutsche Rundfunkeinzelhandel). Die Technik der Philips Steckmodule fand lebhaftes Interesse bei den Fachjournalisten. Im Bild links scheint Prof. Dr. C. Reuber (radio mentor electronic) eine ganz spezielle Frage an G. Kroll zu stellen. Im Bild darunter betrachten K. Tetzner (Funkschau), seine Gattin und E. Pfau eines der neuen Module. Ein Rundgang durchs Werk (unten Halle4/5) beschloß den Fernsehteil der Konferenz, die in Düsseldorf fortgesetzt wurde (S. 26).
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Das K 9-Farbchassis mit Modultechnik und Transistorbestückung
Modultechnik ist bereits im bewährten Philips K8 D-Chassis anzutreffen, wird also seit 1970 zur Arbeitserleichterung des Servicepersonals verwendet. Als bekanntester Typ dieser Baureihe enthält der „Goya 110 Luxus" sieben steckbare Module, und zwar VHF-Tuner, UHF-Tuner, Abstimmschublade, Zeilenablenktransformator, Hochspannungstransformator, Horizontalkonvergenz-Verstärker und Synchrondemodulator TAA 630.
Bei dem jetzt auf den Markt kommenden Philips Farbfernsehgerät „Goya" (Typ D 26 K 260) wurde die Modultechnik konsequent weiterentwickelt. Das neue Chassis K9 ist komplett transistorisiert und mit insgesamt 13 steckbaren Modulen ausgestattet.
Es stellt damit die dritte Generation in der Reihe der Philips Farbfernsehempfänger dar (Abb. 1 u. 1 a) und wird auch im neuen 56-cm- Farbgerät „van Gogh" verwendet (Abb. 1 a).
Der Aufbau des neuen Chassis entspricht den Anforderungen, die man an eine fortschrittliche Konstruktion dieser Klasse stellen kann: servicefreundlicher Aufbau, Steigerung der Zuverlässigkeit und Erhöhung der Betriebssicherheit. Das Chassis ist in sechs Elektronik-Systeme aufgeteilt, deren Module insgesamt zehn integrierte Schaltungen enthalten.
Die Module sind mit hartvergoldeten Longlifesteckkontakten ausgerüstet (Abb. 2) und damit über Jahre hinaus korrosionsfest und kontaktsicher. Das „kalte" Chassis hat eine Leistungsaufnahme von nur 170 Watt.
da fehlt noch eine Seite ??
Abbildung 1 Farbempfänger „Goya" mit K9-Chassis.
Abbildung 2 Die Steckkontakte der Module sind hartvergoldet.
Abbildung 1 a Farbempfänger „van Gogh" mit 56-cm-Bildröhre und K9-Chassis.
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